Freiformen

Nach der Auswahl und Festlegung einer Zahnreihe verbindet die Software diese mit der bereits erstellten Basis.

Diese Verbindung berücksichtigt eine leichte Konturierung im Bereich der Seitenzähne, wobei der vestibuläre Bereich weitgehend glatt erzeugt wird (1). Für eine natürlich wirkende Zahnfleisch-Modellation stehen Vorschläge bereits konturierter Zahnfleischanteile zur Verfügung (2).

Mit den Freiform-Werkzeugen kann die Oberfläche der Prothesenbasis individuell bearbeitet werden (3).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Verwalten“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

öffnet sich die Seite zur Organisation von „Zusätzlichen Paketen“ (1).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

unter „Installierte Zusatzpakete“ (2) sind alle bereits installierte Pakete gelistet. In den Untermenüs sind diese einsehbar.

Unter „Verfügbare Zusatzpakete“ (3) sind alle nicht installierten aber zur Verfügung stehenden Pakete einsehbar.

Im Beispiel sind für die BDLoad Form L, M und S entsprechende Vorschläge bereits installiert. (4)

Zur Verfügung stehen L-size-II, M-size-II und S-sizeII, weitere Vorschläge zur Gingiva-Gestaltung (5) zur Verfügung.

Durch einen Klick auf:

 

 

 

können verfügbare Pakete geladen und automatisch installiert werden. (Zusatzpakete der Zahngarnituren <artegral life> benötigen einen zusätzlichen Lizenzschlüssel zur Freigabe)

 

 

 

Mit einem Klick auf das Kreuz-Symbol, können Pakete entfernt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem Klick auf „Zurück“ in der oberen linken Ecke des Arbeitsbereiches, gelangt man wieder zum Arbeitsschritt „Freiformen“.

durch einen Klick in das Feld der Gingiva Vorschläge können in einem Drop-down Menü die installierten Pakete eingesehen und ein entsprechendes ausgewählt werden.

Es empfiehlt sich, einen der Grundgröße des BDLoad entsprechenden Vorschlag zu wählen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.Die Bestätigung eines Vorschlages erfolgt über die Schaltfläche „Anwenden“

Die Stärke des Effektes des Vorschlages kann durch einen Schieberegler eingestellt werden. Wobei 100% immer der Ausgangswert ist. Sollte das Ergebnis zu stark oder zu schwach sein, so kann der Effekt nicht direkt über den Regler verändert werden. In diesem Fall sollte der Vorgang mit der Funktion der Schaltfläche „Rückgängig“ zurückgesetzt werden und der Vorgang entsprechend mit einer reduzierten oder erhöhten Stärke des Effektes wiederholt werden. Der Gingiva Vorschlag kann auch wahlweise auf beide – oder nur einen Kiefer angewendet werden

Freiformen

Die Funktion des Freiformen basiert auf einer glockenförmigen Kurve, die eine Höhe und einen Durchmesser aufweist.Ein Freiformen kann an allen Objekten durchgeführt werden, die nicht gesperrt sind. Die Zahnreihen gehören zu den gesperrten Flächen und können nicht manipuliert werden. Wogegen die Prothesenoberfläche frei bearbeitet werden kann.

morphing_2

 

 

 

 

 

Die Freiform Werkzeuge  „Hinzufügen“ und „Entfernen)“ können auf einen einzelnen Punkt angewendet, ein „Hügel“ oder ein „Tal“ erzeugt werden. Durch einen Klick und Halten der rechten Maustaste wird dieser Effekt verlängert, was zu einer Furche oder einer Wulst auf der Oberfläche führt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für das Morphing stehen 2 Parameter zur Verfügung:
– Stärke (1): die Intensität / Menge der Veränderung – es kann positiv (Anheben) oder negativen (Senkung) sein. Für diesen Parameter steht ein Schieberegler zur Verfügung, der seinen Ursprung in der Mitte hat und einen entsprechenden Wertebereich bietet.
– Durchmesser (2): die Größe der Fläche, die zum Freiformen verwendet werden soll.

Während die Maus gedrückt und bewegt wird, färbt sich der Bereich violett. Das Freiformen wird  in Echtzeit durchgeführt. Nachdem die Maus freigegeben wird, wird der Bereich rot gefärbt.
Der Mauszeiger bewegt sich entlang der Oberfläche des Modells, so dass der Benutzer sieht, wie und wo sich der Effekt auswirkt.
Wärend der Freiformung wird die Ausdehnung des Rohlings (BDLoad) berücksichtigt. Das Freiformen darf nicht mehr Material hinzufügen als die Ausdehnung des Rohlinges anbietet.
Gleiches gilt für die Materialentfernung. Alle gesperrten Elemente werden nicht verändert und die minimale Materiastärke bleibt erhalten .

Glätten

Glättung ist ein Prozess der Spitzen auf dem Modell entfernt. Wie im Morphing-Schritt wird eine Glockenkurve verwendet, um Material zu glätten. Radius und die Stärke können über entsprechende Werte auf den Schieberegler im Assistenten angewählt werden.

Geglättete Flächen sind violett dargestellt. Nach dem Loslassen der Maus werden die Bereiche rot gefärbt. Wie beim Freiformen können gesperrte Bereiche (Zähne bzw Zahnreihen) nicht geglättet werden.

Ebnen

Ebnen ist wie Glättung, aber im Gegensatz zur Glättung werden nicht nur die Spitzen abgesenkt, sondern auch die Rillen werden angehoben. Daher ist die resultierende Grundlfläche höher als bei der Glättung.

Optimierung der Oberfläche

Es besteht die Möglichkeit, die Modelle komplett neu zu berechen (3). Die Änderungen durch die Freiform-Werkzeuge werden durch die Funktion „Auffrischen“ endgültig übernommen und in das Mesh übertragen. Das Ergebnis ist ein Optimiertes STL.