Anatomische Markierungen am Oberkiefer

Die Software schlägt automatisch alle relevanten Landmarken vor.

Diese können mit einem linken Mausklick ausgewählt – und mit gehaltener Maustaste bewegt werden.

Die grünen Punkte markieren den tiefsten Punkt der Umschlagfalte. Auf der rechten Seite der Arbeitsfläche führt ein Assistent durch die entsprechenden Schritte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Anlage der Punkte dient der Festlegung des äußeren knöchernen Verlaufes des Kieferkammes und dienen der Bestimmung der maximalen Ausrichtung der palatinalen Höcker der Oberkiefer-Molaren.

 

 

 

 

 

Der Assistent (rechte Seite im Arbeitsbereich) führt dabei schrittweise durch die Aufgabe. Die obere Abbildung (2) zeigt das Ziel des Arbeitsschrittes. das untere Bild (3) zeigt den einzelnen Schritt der Aufgabe. In diesem Fall die Markierung der papilla incisiva (1).

Die weiteren Punkte auf dem Alveolarfortsatz (blau), markieren statisch relevante Stellen:

  • Position der Eckzähne – in Verlängerung des ersten großen Gaumenfaltenpaares auf  dem Alveolarfortsatz. Sollten die Gaumenfalten schlecht erkennbar sein, so können auch Vernarbungen auf dem Kiefer einen Hinweis auf diese Position geben, da die Eckzähne meist am längstem im Kiefer verblieben sind – und somit die letzten Zähne sind, die verloren gehen.
  • ca. 3,5 -4 mm hinter der Position der Eckzähne kann die Position der ersten oberen Prämolaren festgelegt werden. diese Position bildet in Verbindung mit dem Mittelpunkt des tuber maxillae für jede Seite die Linie der Grundstatik. Entlang dieser Linie ist die größte Erhebung der Knochenstruktur des Alveolarfortsatzes des Oberkiefers zu finden. Die Linie der Grundstatik wird im nächsten Arbeitsschritt von der Software automatisch vorgeschlagen.
  • Übertrag des tiefsten Punktes im Unterkiefer (Kauzentrum) auf den Oberkiefers